Was ist Grauburgunder oder Pinot Grigio?
ist eine weitverbreitete Wein-Traube die auch unter den Synonymen Grauburgunder (Deutschland), Ruländer (Österreich) und Pinot Gris (Frankreich) bekannt ist. Sie gehört zur Familie der Burgunder und ist eine Mutation der roten Sorte Pinot Noir. Sie ist zugleich eine traditionsreiche Weinsorte und ein Trendsetter unter den modernen Weißweinen. Der Wein wird seit dem Mittelalter im französischen Burgund und in der Champagne angebaut. Über die Schweiz und Ungarn gelangte die Sorte nach Deutschland. Hier ist Grauburgunder vor allem in den Weinbaugebieten Baden, Pfalz und Rheinhessen zu finden. Seit den 90er Jahren gewinnen auch die italienischen Weine unter dem Namen Pinot Grigio immer mehr an Bedeutung. Seinen Namen verdankt der Grauburgunder der oft bläulich grauen Farbe der Schale. Allerdings können die Weinbeeren auch in vielen anderen Farbtönen auftreten: von Pink bis hin zu fast schwarzem Dunkelblau.
Wie schmeckt Grauburgunder?
Weine aus Grauburgunder füllen ein breitgefächertes Spektrum an Weinstilen, die ein säurearmes und körperreiches Grundthema aufweisen. Spät gelesener Wein, der im Holzfass lagert, liefert Weine mit intensiven Noten von Ananas und Birnen. Eine frühere Ernte und der Ausbau im Stahlfass lassen Weine mit einem spritzigeren Charakter und etwas mehr Säure entstehen. Diese Varianten zeichnen sich durch animierende Paprika- und Zitrusnoten aus. Sehr hochwertige Grauburgunder sind von intensiv goldgelber Farbe und können sogar einen leicht bräunlichen Farbton zeigen.
Was sind die besten Grauburgunder Deutschlands?
In Deutschland war lange eine recht schwere und süße Variante vorherrschend, deren Geschmack und Bouquet der Edelfäule (Botrytis) zu verdanken war. Diese Variante ist unter dem Namen Ruländer immer noch im Weinhandel zu finden, wird jedoch zunehmen von leichterem und trockenerem Grauburgunder überflügelt. Die besten Erzeugnisse Deutschlands strahlen in kräftigen goldgelben Tönen im Glas. Sie besitzen eine geringere Säure und sind reich im Körper sowie voluminös. Die Nase wird umschmeichelt von einer tollen Frische und zarten Apfelnoten.
Wie lange ist Grauburgunder haltbar?
Allgemein gilt, dass wenn ein Wein mehr Säure, Alkohol oder Zucker enthält, er dementsprechend auch länger aufbewahrt werden kann. Der hohe Zuckergehalt sorgt bei Weinen mit weniger Säure für langsameres Vergären und ein hoher Säure- oder Alkoholgehalt bewirkt ein besseres Abtöten von Bakterien, wodurch der Wein eine längere Haltbarkeit besitzt. Wenn Sie einen Grauburgunder bereits angebrochen haben, ist er umso kürzer haltbar, je weniger noch in der Flasche ist. Wenn Sie ihn jedoch gut verschlossen (luftdicht mit Korken oder Weinverschluss) in den Kühlschrank stellen, kann er in der Regel noch bis zu einer Woche später getrunken werden.
Wann und wozu kann Grauburgunder getrunken werden?
Der italienische Pinot Grigio Weißwein eignet sich ausgezeichnet als Begleiter zu frischen Fischgerichten. Aber auch zu Carpaccio mit geriebenem Käse und Pesto passt der Wein in hervorragender Weise. Insgesamt ist Grauburgunder in Deutschland als Tischwein zu weißem Fleisch, Fisch- und Gemüsegerichten beliebt. Selbstverständlich eignet sich der Wein auch als sommerlicher Terrassenwein oder Aperitif.
Was ist Grauburgunder oder Pinot Grigio? ist eine weitverbreitete Wein-Traube die auch unter den Synonymen Grauburgunder (Deutschland), Ruländer (Österreich) und Pinot Gris (Frankreich) bekannt...
mehr erfahren » Fenster schließen Was ist Grauburgunder oder Pinot Grigio?
ist eine weitverbreitete Wein-Traube die auch unter den Synonymen Grauburgunder (Deutschland), Ruländer (Österreich) und Pinot Gris (Frankreich) bekannt ist. Sie gehört zur Familie der Burgunder und ist eine Mutation der roten Sorte Pinot Noir. Sie ist zugleich eine traditionsreiche Weinsorte und ein Trendsetter unter den modernen Weißweinen. Der Wein wird seit dem Mittelalter im französischen Burgund und in der Champagne angebaut. Über die Schweiz und Ungarn gelangte die Sorte nach Deutschland. Hier ist Grauburgunder vor allem in den Weinbaugebieten Baden, Pfalz und Rheinhessen zu finden. Seit den 90er Jahren gewinnen auch die italienischen Weine unter dem Namen Pinot Grigio immer mehr an Bedeutung. Seinen Namen verdankt der Grauburgunder der oft bläulich grauen Farbe der Schale. Allerdings können die Weinbeeren auch in vielen anderen Farbtönen auftreten: von Pink bis hin zu fast schwarzem Dunkelblau.
Wie schmeckt Grauburgunder?
Weine aus Grauburgunder füllen ein breitgefächertes Spektrum an Weinstilen, die ein säurearmes und körperreiches Grundthema aufweisen. Spät gelesener Wein, der im Holzfass lagert, liefert Weine mit intensiven Noten von Ananas und Birnen. Eine frühere Ernte und der Ausbau im Stahlfass lassen Weine mit einem spritzigeren Charakter und etwas mehr Säure entstehen. Diese Varianten zeichnen sich durch animierende Paprika- und Zitrusnoten aus. Sehr hochwertige Grauburgunder sind von intensiv goldgelber Farbe und können sogar einen leicht bräunlichen Farbton zeigen.
Was sind die besten Grauburgunder Deutschlands?
In Deutschland war lange eine recht schwere und süße Variante vorherrschend, deren Geschmack und Bouquet der Edelfäule (Botrytis) zu verdanken war. Diese Variante ist unter dem Namen Ruländer immer noch im Weinhandel zu finden, wird jedoch zunehmen von leichterem und trockenerem Grauburgunder überflügelt. Die besten Erzeugnisse Deutschlands strahlen in kräftigen goldgelben Tönen im Glas. Sie besitzen eine geringere Säure und sind reich im Körper sowie voluminös. Die Nase wird umschmeichelt von einer tollen Frische und zarten Apfelnoten.
Wie lange ist Grauburgunder haltbar?
Allgemein gilt, dass wenn ein Wein mehr Säure, Alkohol oder Zucker enthält, er dementsprechend auch länger aufbewahrt werden kann. Der hohe Zuckergehalt sorgt bei Weinen mit weniger Säure für langsameres Vergären und ein hoher Säure- oder Alkoholgehalt bewirkt ein besseres Abtöten von Bakterien, wodurch der Wein eine längere Haltbarkeit besitzt. Wenn Sie einen Grauburgunder bereits angebrochen haben, ist er umso kürzer haltbar, je weniger noch in der Flasche ist. Wenn Sie ihn jedoch gut verschlossen (luftdicht mit Korken oder Weinverschluss) in den Kühlschrank stellen, kann er in der Regel noch bis zu einer Woche später getrunken werden.
Wann und wozu kann Grauburgunder getrunken werden?
Der italienische Pinot Grigio Weißwein eignet sich ausgezeichnet als Begleiter zu frischen Fischgerichten. Aber auch zu Carpaccio mit geriebenem Käse und Pesto passt der Wein in hervorragender Weise. Insgesamt ist Grauburgunder in Deutschland als Tischwein zu weißem Fleisch, Fisch- und Gemüsegerichten beliebt. Selbstverständlich eignet sich der Wein auch als sommerlicher Terrassenwein oder Aperitif.