Prosecco

Frisch, prickelnd, spritzig - so denken viele über den Prosecco. Gerade in den Sommermonaten erfreut sich dieser besonders frische Schaumwein aus Italien auch hierzulande einer großen Fangemeinde. Kein Wunder - versteht er es doch perfekt, den Gaumen mit einem leichten Prickeln zu umspielen und hinterlässt dabei doch eine Spur angenehmer Fruchtnoten.

Frisch, prickelnd, spritzig - so denken viele über den Prosecco. Gerade in den Sommermonaten erfreut sich dieser besonders frische Schaumwein aus Italien auch hierzulande einer großen Fangemeinde....
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Prosecco für alle Gelegenheiten

Prosecco ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung für Schaumweine aus dem norditalienischen Veneto. Prosecco wird hauptsächlich aus der Rebsorte Glera (die früher "Prosecco" hieß) gewonnen. In Cuvées dürfen bis zu 15 Prozent Chardonnay, Pinot Bianco (Weißburgunder), Pinot Grigio (Grauburgunder) sowie weiß ausgebauter Pinot Noir, oder aber autochthone Rebsorten wie Bianchetta, Perera, Verdiso und Glera lunga einfließen.

Der Unterschied zwischen Prosecco und Sekt

Der Begriff Sekt ist vom lateinischen Wort "siccus" (trocken) abgeleitet und neben Deutschland auch in Österreich gebräuchlich. Es handelt sich bei Sekt um einen kohlensäurehaltigen Qualitätsschaumwein mit mindestens zehn Prozent Alkoholgehalt. Prosecco ist hingegen eine geschützte Herkunftsbezeichnung für Schaumweine aus dem norditalienischen Veneto; die hochwertigsten Prosecchi kommen aus Conegliano, Valdobbiadene und Asolo.

Was ist der Unterschied zwischen Frizzante und Spumante?

Eine wichtige Unterscheidung ist die zwischen Spumante und Frizzante. Während Frizzante weniger aufwendig und kostengünstiger ist sowie hier nur ca. drei Bar Druck auf der Flasche sind, sorgt beim Spumante ein Verfahren dafür, dass die Kohlensäure natürlich, nämlich durch einen zweiten Gärungsprozess auf der Hefe, entsteht. Anders als beim Champagner, bei dem dies in der Flasche stattfindet, wird beim Prosecco mithilfe der sog. Metodo Martinotti ein Gärprozess in großen Drucktanks für mind. 60 Tage durchgeführt, durch den der Schaumwein einen Mindestdruck von drei Bar auf der Flasche hat. Dies sorgt für eine cremig-prickelnde Perlage. Da der Frizzante preiswerter ist, empfiehlt er sich eher bei zur Zubereitung von Cocktails wie dem Aperol Spritz.

Was bedeutet die Bezeichnung Bezeichnung „Prosecco DOC“?

Die Buchstaben DOC sind häufig auf dem Etikett von Prosecco zu sehen. Sie weisen den Weinen eine bestimmte Qualitätsstufe zu. In Italien ist dies die „Denominazione di origine controllata“. Die Buchstaben stehen für die zweithöchste von vier möglichen Qualitätsstufen. In Italien wurden allerdings die beiden höchsten Stufen DOGC und DOC im Jahr 2009 zusammengefasst. Auf einem Etikett kann italienischer Wein nach dem alten oder nach dem neuen System klassifiziert sein.Welcher Prosecco ist der Beste? Diese Frage ist natürlich stückweit Geschmackssache, wenngleich man zumindest festhalten kann, dass selbst ein hervorragender Prosecco höchstens 20 Euro kostet, oft sogar nur die Hälfte oder weniger -wie etwa Viticoltori Ponte Prosecco Frizzante Senso della Vita DOC.

Die Haltbarkeit von Prosecco

Viele Menschen fragen sich, wie lange ist Prosecco haltbar? Als ideale Temperatur für die langfristige Lagerung von Prosecchi gelten 12 bis 13 Grad Celsius, die meisten Weine nehmen allerdings eine Basistemperatur zwischen sieben und 18 Grad wohlwollend hin. Prosecco mit Naturkorken ist dann in der Regel zwei bis drei Jahre haltbar. Was er jedoch gar nicht mag, sind größere Temperaturschwankungen. Ist der italienische Prickler geöffnet, sollten Sie ihn im Kühlschrank lagern und innerhalb von ein bis zwei Tagen trinken, da er geöffnet mit Sauerstoff in Berührung kommt und daher oxidiert.

Welche Speisen passen zu Prosecco?

Dass die Säure beim Prosecco üblicherweise weniger stark ausgeprägt ist, macht ihn zum idealen Begleiter deftiger Vorspeisen (zum Beispiel italienischer Wurst-Delikatessen); auch eine "feinere" Komposition wie Parmaschinken mit Melone oder nicht zu scharfe asiatische Gerichte ergänzt er ausgezeichnet.

Die Neuheit Prosecco DOC Rosé

Seit 2021 ist der lebendig prickelnd-blumige Prosecco DOC Rosé auf dem Markt. Interessant ist hierbei, dass die ausländische Konkurrenz bereits vorher Cava oder Champagner als Rosé produzierte, wobei den italienischen Produzenten die kontrollierte Herkunftsbezeichnung verwehrt blieb. So dauerte es zwei Jahre bis man im Landwirtschaftsministerium der Hauptstadt Rom die Rosé-Offensive dahingehen durchsetzen konnte, dass nicht mehr mind. 85% der Rebsorte Glera enthalten sein müssen, und damit Prosecco nur in der weißen Variante existiert, sondern dass zusätzlich ca. 10-15 Prozent Pinot Noir hinzukommen dürfen. Mit dem Jahr 2019 kam also der entscheidende Durchbruch, wobei hier anzumerken ist, dass Rosé Schaumwein bereits vorher in Italien hergestellt wurde -der entscheidende Unterschied: die Bezeichnung Prosecco und die damit verbundenen Herstellungsregeln.

Prosecco ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung für Schaumweine aus dem norditalienischen Veneto. Prosecco wird hauptsächlich aus der Rebsorte Glera (die früher "Prosecco" hieß) gewonnen. In... mehr erfahren »
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Prosecco für alle Gelegenheiten

Prosecco ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung für Schaumweine aus dem norditalienischen Veneto. Prosecco wird hauptsächlich aus der Rebsorte Glera (die früher "Prosecco" hieß) gewonnen. In Cuvées dürfen bis zu 15 Prozent Chardonnay, Pinot Bianco (Weißburgunder), Pinot Grigio (Grauburgunder) sowie weiß ausgebauter Pinot Noir, oder aber autochthone Rebsorten wie Bianchetta, Perera, Verdiso und Glera lunga einfließen.

Der Unterschied zwischen Prosecco und Sekt

Der Begriff Sekt ist vom lateinischen Wort "siccus" (trocken) abgeleitet und neben Deutschland auch in Österreich gebräuchlich. Es handelt sich bei Sekt um einen kohlensäurehaltigen Qualitätsschaumwein mit mindestens zehn Prozent Alkoholgehalt. Prosecco ist hingegen eine geschützte Herkunftsbezeichnung für Schaumweine aus dem norditalienischen Veneto; die hochwertigsten Prosecchi kommen aus Conegliano, Valdobbiadene und Asolo.

Was ist der Unterschied zwischen Frizzante und Spumante?

Eine wichtige Unterscheidung ist die zwischen Spumante und Frizzante. Während Frizzante weniger aufwendig und kostengünstiger ist sowie hier nur ca. drei Bar Druck auf der Flasche sind, sorgt beim Spumante ein Verfahren dafür, dass die Kohlensäure natürlich, nämlich durch einen zweiten Gärungsprozess auf der Hefe, entsteht. Anders als beim Champagner, bei dem dies in der Flasche stattfindet, wird beim Prosecco mithilfe der sog. Metodo Martinotti ein Gärprozess in großen Drucktanks für mind. 60 Tage durchgeführt, durch den der Schaumwein einen Mindestdruck von drei Bar auf der Flasche hat. Dies sorgt für eine cremig-prickelnde Perlage. Da der Frizzante preiswerter ist, empfiehlt er sich eher bei zur Zubereitung von Cocktails wie dem Aperol Spritz.

Was bedeutet die Bezeichnung Bezeichnung „Prosecco DOC“?

Die Buchstaben DOC sind häufig auf dem Etikett von Prosecco zu sehen. Sie weisen den Weinen eine bestimmte Qualitätsstufe zu. In Italien ist dies die „Denominazione di origine controllata“. Die Buchstaben stehen für die zweithöchste von vier möglichen Qualitätsstufen. In Italien wurden allerdings die beiden höchsten Stufen DOGC und DOC im Jahr 2009 zusammengefasst. Auf einem Etikett kann italienischer Wein nach dem alten oder nach dem neuen System klassifiziert sein.Welcher Prosecco ist der Beste? Diese Frage ist natürlich stückweit Geschmackssache, wenngleich man zumindest festhalten kann, dass selbst ein hervorragender Prosecco höchstens 20 Euro kostet, oft sogar nur die Hälfte oder weniger -wie etwa Viticoltori Ponte Prosecco Frizzante Senso della Vita DOC.

Die Haltbarkeit von Prosecco

Viele Menschen fragen sich, wie lange ist Prosecco haltbar? Als ideale Temperatur für die langfristige Lagerung von Prosecchi gelten 12 bis 13 Grad Celsius, die meisten Weine nehmen allerdings eine Basistemperatur zwischen sieben und 18 Grad wohlwollend hin. Prosecco mit Naturkorken ist dann in der Regel zwei bis drei Jahre haltbar. Was er jedoch gar nicht mag, sind größere Temperaturschwankungen. Ist der italienische Prickler geöffnet, sollten Sie ihn im Kühlschrank lagern und innerhalb von ein bis zwei Tagen trinken, da er geöffnet mit Sauerstoff in Berührung kommt und daher oxidiert.

Welche Speisen passen zu Prosecco?

Dass die Säure beim Prosecco üblicherweise weniger stark ausgeprägt ist, macht ihn zum idealen Begleiter deftiger Vorspeisen (zum Beispiel italienischer Wurst-Delikatessen); auch eine "feinere" Komposition wie Parmaschinken mit Melone oder nicht zu scharfe asiatische Gerichte ergänzt er ausgezeichnet.

Die Neuheit Prosecco DOC Rosé

Seit 2021 ist der lebendig prickelnd-blumige Prosecco DOC Rosé auf dem Markt. Interessant ist hierbei, dass die ausländische Konkurrenz bereits vorher Cava oder Champagner als Rosé produzierte, wobei den italienischen Produzenten die kontrollierte Herkunftsbezeichnung verwehrt blieb. So dauerte es zwei Jahre bis man im Landwirtschaftsministerium der Hauptstadt Rom die Rosé-Offensive dahingehen durchsetzen konnte, dass nicht mehr mind. 85% der Rebsorte Glera enthalten sein müssen, und damit Prosecco nur in der weißen Variante existiert, sondern dass zusätzlich ca. 10-15 Prozent Pinot Noir hinzukommen dürfen. Mit dem Jahr 2019 kam also der entscheidende Durchbruch, wobei hier anzumerken ist, dass Rosé Schaumwein bereits vorher in Italien hergestellt wurde -der entscheidende Unterschied: die Bezeichnung Prosecco und die damit verbundenen Herstellungsregeln.

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