Sherry

Sherry ist nicht gleich Sherry: Nach mehrstufigen Gärungs- und Reifungsvorgängen entstehen unterschiedliche Sherryarten mit feinen Aromen, deren Charakter von sehr trocken bis vollmundig süß reicht. 

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Emilio Lustau Sherry Amontillado Los Arcos Medium Dry 0,75l
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16,90 €
0,75l (22,53 €/l)
Lebensmittelangaben
Emilio Lustau Sherry Pedro Ximenez San Emilio 0,75l
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28,90 €
0,75l (38,53 €/l)
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Immergünstig
González Byass Tío Pepe Sherry Palomino Fino 0,75l
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12,99 €
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Lebensmittelangaben
González Byass Tío Pepe Sherry Palomino Fino 0,375l
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8,99 €
0,375l (23,97 €/l)
Lebensmittelangaben
González Byass Cristina Sherry Medium 0,75l
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15,99 €
0,75l (21,32 €/l)
Lebensmittelangaben

Sherry - aromatischer Genuss aus Andalusien

Sherry ist eine andalusische Spezialität und stammt immer aus der Region zwischen den Städten Jerez de la Frontera, El Puerto de Santa Maria und Sanlúcar de Barrameda. Sein Name leitet sich von dem alten arabischen Namen der Stadt Jerez de la Frontera - damals Xérès - ab. Vor allem durch die Vorliebe der Briten für das andalusische Getränk fand Sherry seit dem 19. Jahrhundert weltweite Verbreitung. Sherry wird vor allem als Aperitif genossen.

Sherry ist ein spanischer Weißwein, der einem speziellen Reifeprozess unterzogen wurde. Die Heimat des Sherry ist ein kontrolliertes Anbaugebiet rund um die Stadt Jerez de la Frontera in Andalusien, die auch dem Sherry seinen Namen gab. Finos und Manzanillas lassen sich 12 Monate lagern, geöffnet etwa 1 Woche lang. Ein Cream Sherry etwa 3 Jahre, im offenen Zustand 1 Monat lang. Amontillado, Oloroso und Pedro Ximenez können 5 Jahre und länger gelagert werden.

Ein echter Sherry ist ein Likörwein, der mit Alkohol aufgespritet wird. Es gibt ihn in zahlreichen Varianten - neben sehr trockenem Sherry existieren auch süße, schwere Sorten. Als Ausgangsprodukt dient in der Regel ein trockener Weißwein, der aus der Palomino-Traube oder der Rebsorte Pedro Jimenez gekeltert wird. Nach der Grundvinifikation wird der sogenannte ""Mosto"" auf einen Alkoholgehalt von 15 bis 20 Volumenprozent angereichert und reift dann in offenen Fässern aus. Die Herstellung und Reifung von Sherry erfolgt nach der sogenannten ""Solera-Methode"": Das mindestens dreijährige Reifungssystem beginnt mit Abfüllung des ersten Grundweins in ein Fass, dieser wird im Folgejahr umgelagert und der neue Grundwein-Jahrgang dann im ersten Fass und inklusive eines Anteils des ursprünglichen Grundweins ausgebaut. Sherry kann daher nicht nach einem bestimmten Jahrgang unterschieden werden, sondern enthält immer Weine verschiedener Jahre, deren Mischung schließlich zu einer gemeinsamen Charakteristik führt.

Die Edel-Variante - ein Flor-gereifter Fino

Sherry unterscheidet sich nach seinem Alkoholgehalt und dem Grad seiner Oxidation/Vergärung. Als wertvollster Sherry gilt der Fino - ein sehr trockener Sherry mit schwachgoldener, heller Farbe, sehr feinem Aroma sowie 15 bis 17 Volumenprozent Alkohol. Ein Fino sowie seine Ableger Palo Cortado und Amontillado reifen unter einem dicken Flor aus Hefepilzen, der sich durch die Lagerung in nicht luftdicht verschlossenen Fässern bildet und nach dem ersten Luftkontakt für den ""Verschluss"" der Weinoberfläche und für eine oxidationsfreie Reifung sorgt.

Sherry ist eine andalusische Spezialität und stammt immer aus der Region zwischen den Städten Jerez de la Frontera, El Puerto de Santa Maria und Sanlúcar de Barrameda. Sein Name leitet sich von... mehr erfahren »
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Sherry - aromatischer Genuss aus Andalusien

Sherry ist eine andalusische Spezialität und stammt immer aus der Region zwischen den Städten Jerez de la Frontera, El Puerto de Santa Maria und Sanlúcar de Barrameda. Sein Name leitet sich von dem alten arabischen Namen der Stadt Jerez de la Frontera - damals Xérès - ab. Vor allem durch die Vorliebe der Briten für das andalusische Getränk fand Sherry seit dem 19. Jahrhundert weltweite Verbreitung. Sherry wird vor allem als Aperitif genossen.

Sherry ist ein spanischer Weißwein, der einem speziellen Reifeprozess unterzogen wurde. Die Heimat des Sherry ist ein kontrolliertes Anbaugebiet rund um die Stadt Jerez de la Frontera in Andalusien, die auch dem Sherry seinen Namen gab. Finos und Manzanillas lassen sich 12 Monate lagern, geöffnet etwa 1 Woche lang. Ein Cream Sherry etwa 3 Jahre, im offenen Zustand 1 Monat lang. Amontillado, Oloroso und Pedro Ximenez können 5 Jahre und länger gelagert werden.

Ein echter Sherry ist ein Likörwein, der mit Alkohol aufgespritet wird. Es gibt ihn in zahlreichen Varianten - neben sehr trockenem Sherry existieren auch süße, schwere Sorten. Als Ausgangsprodukt dient in der Regel ein trockener Weißwein, der aus der Palomino-Traube oder der Rebsorte Pedro Jimenez gekeltert wird. Nach der Grundvinifikation wird der sogenannte ""Mosto"" auf einen Alkoholgehalt von 15 bis 20 Volumenprozent angereichert und reift dann in offenen Fässern aus. Die Herstellung und Reifung von Sherry erfolgt nach der sogenannten ""Solera-Methode"": Das mindestens dreijährige Reifungssystem beginnt mit Abfüllung des ersten Grundweins in ein Fass, dieser wird im Folgejahr umgelagert und der neue Grundwein-Jahrgang dann im ersten Fass und inklusive eines Anteils des ursprünglichen Grundweins ausgebaut. Sherry kann daher nicht nach einem bestimmten Jahrgang unterschieden werden, sondern enthält immer Weine verschiedener Jahre, deren Mischung schließlich zu einer gemeinsamen Charakteristik führt.

Die Edel-Variante - ein Flor-gereifter Fino

Sherry unterscheidet sich nach seinem Alkoholgehalt und dem Grad seiner Oxidation/Vergärung. Als wertvollster Sherry gilt der Fino - ein sehr trockener Sherry mit schwachgoldener, heller Farbe, sehr feinem Aroma sowie 15 bis 17 Volumenprozent Alkohol. Ein Fino sowie seine Ableger Palo Cortado und Amontillado reifen unter einem dicken Flor aus Hefepilzen, der sich durch die Lagerung in nicht luftdicht verschlossenen Fässern bildet und nach dem ersten Luftkontakt für den ""Verschluss"" der Weinoberfläche und für eine oxidationsfreie Reifung sorgt.

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