Produkte von Fürst Hohenlohe Oehringen

Zu den Besonderheiten des seit mehreren Jahrhunderten im Familienbesitz befindlichen Weingutes zählt seine Monopollage mit seiner einmaligen Bodenbeschaffenheit und dem daraus resultierenden Mikroklima. Dies begünstigt die Entstehung von Weinen mit einer einzigartigen kräutig-würzigen Grundnote. Jedes Jahr erhalten die edlen Tropfen aus biologischem Weinanbau zahlreiche Auszeichnungen und werden von renommierten Weinführern mit hervorragenden Noten bewertet.
27 Generationen Wissen um den Anbau und den Ausbau edler Weine
Das Weingut Hohenlohe-Oehringen Württemberg liegt in der Nähe von Heilbronn und ist das älteste Weingut Deutschlands, das sich durchgehend im Familienbesitz befindet. Die Familie Fürst Kraft zu Hohenlohe-Oehringen wurde im Jahr 1253 gegründet und blickt auf eine sehr lange Geschichte des Weinbaus zurück. Eine beinahe unvorstellbar lange Zeit, in der sich traditionelles Wissen kontinuierlich mit modernen Erkenntnissen vermischte und weitergegeben wurde. Das Ergebnis sind Weine, die vom Gault Millau mit wichtigen zwei Trauben ausgezeichnet wurden. Der kritische deutsche Weinführer Eichelmann verlieh dem Weingut vier von fünf Sternen. Als Vertreter für die durchgängige Qualität der Weine präsentiert sich der VDP Große Lage Ex Flammis Orior H.A.D.E.S. Dieser Cuvée aus der autochthonen Rebsorte Lemberger und der Sorten Cabernet Franc und Merlot zählt zu den Großen des Weinguts. Jedes Jahr erhält er in den verschiedensten Wettbewerben Prämierungen.
Perfekte Bodenverhältnisse als Basis für herausragende Weine
Ungefähr 17 Hektar des Anbaugebietes umfassen den Monopol-Weinberg Verrenberger Verrenberg. Hier gedeihen auf dem fruchtbaren Keuperboden auf Südhanglage die traditionellen Rebsorten Riesling, Lemberger und Spätburgunder. Keuperboden ist ein Gesteinsverwitterungsboden, der sich durch seine hervorragende Wasserspeicherung und eine daraus resultierende optimierte Wasserversorgung der Reben auszeichnet. Dieser Boden ist die Ursache für die typische kräutig-würzige Grundnote der darauf angebauten Weine. Obwohl sich der Keuperboden über das gesamte Anbaugebiet erstreckt, zeigt er sich in unterschiedlich ausgeprägten Formen. In den oberen Lagen weist er durch Muschelkalkeinschlüsse die für Spätburgunder und Chardonnay erforderliche Leichtigkeit auf. Die unteren Lagen sind durch ihre durch Lehmbeimengungen kräftigeren Böden der optimale Standort für die Rebsorten Riesling und Lemberger.
Ertragsregulierung als Grundstein für die hohe Qualität
Die Ertragsregulierung zugunsten einer möglichst hohen Qualität der Trauben erfolgt auf dem Weingut Fürst Hohenlohe-Oehringen durch die Grünlese. Einen ebenfalls wichtigen Beitrag leistet die Bewirtschaftung nach ökologisch-biologischen Kriterien. Haben die Trauben das gewünschte Reifestadium erreicht, erfolgt die Lese, die zu 100 % manuell durchgeführt wird. Eine unverzichtbare Methode, um eine Beeinträchtigung der Traubenqualität zu verhindern. Ein ebenfalls wichtiges Qualitätskriterium ist der nach Parzellen getrennte Ausbau der Weine und die Cuvetierung nach Abschluss des Reifeprozesses. Für den Ausbau kommen bei Rotweinen bevorzugt Eichen- und Barrique-Fässer zum Einsatz. Weißweine werden im Edelstahlfass ausgebaut. Dies ist unerlässlich, um die fruchtbetonte Note zu erhalten. Ein Ausbau im Holzfass würde diese durch den kräftigen Einfluss des Holzes negativ beeinflussen.
Für die Inhaber des Weinguts bedeutet die Herstellung von Wein, sich in Geduld zu üben. Denn ein wichtiger Faktor für guten Wein ist der zeitliche Einfluss der Reife. Sie ist unverzichtbar, um den Aromen die Chance zu geben, sich zu entwickeln und zu reifen. So entstehen jene großen Weine Deutschlands, die vom VDP als die Filetstücke des deutschen Weinbaus bezeichnet werden. Und mit VDP.Große Lagen klassifizierte Weine bietet das Weingut in mehrfacher Ausführung.
Rebfläche: 18,7 Hektar | Produktion: 190.000 Fl./Jahr
Rebsorten: Riesling, Weißburgunder, Lemberger, Trollinger, Spätburgunder und weitere
- 4 Sterne
Eichelmann 2021 - 3 Sterne
falstaff 2021 - 3 Trauben
Gault&Millau 2021 - 2+ Sterne
Vinum 2021 - 4 Sterne
Eichelmann 2020 - 3 Sterne
falstaff 2020 - 2 Trauben
Gault&Millau 2020 - 2 Sterne
Vinum 2020 - 2 Trauben
Gault&Millau 2019 - 3 Sterne
falstaff 2019 - 2 Sterne
Vinum 2019 - 4 Sterne
Eichelmann 2019 - 4 Sterne
Eichelmann 2018 - 2 Sterne
Vinum 2018 - 2 Trauben
Gault&Millau 2018 - 4 Sterne
Eichelmann 2017 - 2 Trauben
Gault&Millau 2017 - 4 Sterne
Eichelmann 2016 - 2 Trauben
Gault&Millau 2016