Halbtrockene Weine

Halbtrockene Weine liegen geschmacklich zwischen den trockenen und lieblichen Weinen. Entdecken Sie jetzt Ihren neuen halbtrockenen Lieblingswein!

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Was ist halbtrockener Wein?

Weine dieser Geschmacksrichtung werden in der Regel in der Gärung abgestoppt, um die feine Restsüße zu erhalten. Auch bei diesen Weinen hat das deutsche Weingesetz eine Regel zur geschmacklichen Balance zwischen Säure und Zucker entwickelt. Steigt der Unterschied zwischen Säure und Zucker auf über 18 Gramm pro Liter, ist der Wein als lieblich zu deklarieren, da der wahrgenommene Geschmack auf Grund der erheblich geringeren Säure so um einiges süßer wirkt.

Was ist der Unterschied zu feinherbem Wein?

Die Klassifikation eines halbtrockenen Weins ist von der EU genau beschrieben, während dies bei feinherben Erzeugnissen nicht der Fall ist. Das wird auch dadurch deutlich, dass es in anderen europäischen Ländern die Bezeichnung halbtrocken gibt (Französisch: demi-sec, Italienisch: abbocato, Spanisch: seco, Englisch: medium dry), während der Ausdruck feinherb im nicht-deutschsprachigen Ausland nicht existiert. Grundsätzlich lässt sich darüber hinaus sagen, dass ein feinherber Wein mehr als neun Gramm Zucker pro Liter aufweist, da dies die Obergrenze für einen trockenen Wein darstellt. Im Gegensatz dazu verfügt ein halbtrockener Wein über mindestens 12 Gramm Restzucker und maximal 18 Gramm Restzucker pro Liter.

Wird halbtrockenem Wein Zucker zugesetzt?

Während des Gärungsprozesses wandelt sich der Zuckergehalt des Traubensafts in Alkohol um. Dies trifft auf die natürlichen Vorkommen an Trauben- und Fruchtzucker ebenso zu wie auf den nachträglich hinzugefügten Zucker. Durch diesen Prozess verlieren die Inhaltsstoffe des Weins ihre Süße, weshalb ein in Gänze ausgegorener Wein niemals süß ist. Mit Blick auf die Süße im halbtrockenen Wein wäre daher ein naheliegender Verdacht, dass diese eine Folge von Aufzuckerung ist. Allerdings sind hierfür andere Verfahren notwendig.

Die gängigste Technik besteht darin, den Gärprozess vorzeitig zu unterbrechen, wodurch eine gewisse Restsüße im Wein zurückbleibt. Um ihn zu unterbrechen, unterziehen die Winzer den Wein z.B. einer Kältebehandlung oder filtern ihn. Zudem ist es durch die Zugabe von Schwefeldioxid möglich, den Prozess der Gärung zu beenden. Dabei sollte die Restsüße fast ausschließlich durch Fruktose hervorgerufen werden, da die Weinhefe die Glucose deutlich schneller abbaut. Eine weitere Möglichkeit ist das volle Ausgären des Weins und das nachträgliche Hinzugeben einer sogenannten Süßreserve - Traubensaft, der nach dem Pressen aufbewahrt und nicht vergoren wird. Somit bleibt seine volle Süßkraft erhalten.

Wozu kann man halbtrockenen Wein trinken?

Halbtrockenen Rotwein trinkt man am besten zu Fleischgerichten wie Rind oder Lamm. Halbtrockener Weißwein wird demgegenüber eher zu hellem Fleisch wie Geflügel serviert. Wenn beim Kochen die Chilischoten auspackt werden, sollte der richtige Wein zum scharfen Essen aufgetischt werden. Gut geeignet sind Weine, die eine gewisse Restsüße enthalten – zum Beispiel ein halbtrockener Riesling. Er ist meist in der Lage, die Schärfe etwas abzumildern.

Schmeckt halbtrockener Wein jedem?

Viele Menschen machen einen Bogen um trockenen Wein und setzen bezüglich ihrer Geschmackspräferenzen frühestens bei halbtrockenen oder feinherben Erzeugnissen an. So einfach ist es allerdings leider nicht. Prinzipiell ist es richtig, dass ein trockener Wein nicht süß schmeckt. Es gibt aber auch Ausnahmen. Säurearme Weine mit niedrigem Restzuckergehalt können subjektiv durchaus halbtrocken schmecken. Denn für den Geschmackseindruck ist nicht nur der Restzuckergehalt ausschlaggebend, sondern auch der Säuregehalt. Auch der Umkehrschluss, dass alle halbtrockenen oder süßen Weine süß schmecken, gilt nicht. Es gibt halbtrockene Weine, die subjektiv trocken schmecken. Am Ende sollten Sie einfach selbst probieren, welcher halbtrockene Wein unseres Sortiments Ihnen am besten schmeckt!

Was ist halbtrockener Wein? Weine dieser Geschmacksrichtung werden in der Regel in der Gärung abgestoppt, um die feine Restsüße zu erhalten. Auch bei diesen Weinen hat das deutsche Weingesetz... mehr erfahren »
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Was ist halbtrockener Wein?

Weine dieser Geschmacksrichtung werden in der Regel in der Gärung abgestoppt, um die feine Restsüße zu erhalten. Auch bei diesen Weinen hat das deutsche Weingesetz eine Regel zur geschmacklichen Balance zwischen Säure und Zucker entwickelt. Steigt der Unterschied zwischen Säure und Zucker auf über 18 Gramm pro Liter, ist der Wein als lieblich zu deklarieren, da der wahrgenommene Geschmack auf Grund der erheblich geringeren Säure so um einiges süßer wirkt.

Was ist der Unterschied zu feinherbem Wein?

Die Klassifikation eines halbtrockenen Weins ist von der EU genau beschrieben, während dies bei feinherben Erzeugnissen nicht der Fall ist. Das wird auch dadurch deutlich, dass es in anderen europäischen Ländern die Bezeichnung halbtrocken gibt (Französisch: demi-sec, Italienisch: abbocato, Spanisch: seco, Englisch: medium dry), während der Ausdruck feinherb im nicht-deutschsprachigen Ausland nicht existiert. Grundsätzlich lässt sich darüber hinaus sagen, dass ein feinherber Wein mehr als neun Gramm Zucker pro Liter aufweist, da dies die Obergrenze für einen trockenen Wein darstellt. Im Gegensatz dazu verfügt ein halbtrockener Wein über mindestens 12 Gramm Restzucker und maximal 18 Gramm Restzucker pro Liter.

Wird halbtrockenem Wein Zucker zugesetzt?

Während des Gärungsprozesses wandelt sich der Zuckergehalt des Traubensafts in Alkohol um. Dies trifft auf die natürlichen Vorkommen an Trauben- und Fruchtzucker ebenso zu wie auf den nachträglich hinzugefügten Zucker. Durch diesen Prozess verlieren die Inhaltsstoffe des Weins ihre Süße, weshalb ein in Gänze ausgegorener Wein niemals süß ist. Mit Blick auf die Süße im halbtrockenen Wein wäre daher ein naheliegender Verdacht, dass diese eine Folge von Aufzuckerung ist. Allerdings sind hierfür andere Verfahren notwendig.

Die gängigste Technik besteht darin, den Gärprozess vorzeitig zu unterbrechen, wodurch eine gewisse Restsüße im Wein zurückbleibt. Um ihn zu unterbrechen, unterziehen die Winzer den Wein z.B. einer Kältebehandlung oder filtern ihn. Zudem ist es durch die Zugabe von Schwefeldioxid möglich, den Prozess der Gärung zu beenden. Dabei sollte die Restsüße fast ausschließlich durch Fruktose hervorgerufen werden, da die Weinhefe die Glucose deutlich schneller abbaut. Eine weitere Möglichkeit ist das volle Ausgären des Weins und das nachträgliche Hinzugeben einer sogenannten Süßreserve - Traubensaft, der nach dem Pressen aufbewahrt und nicht vergoren wird. Somit bleibt seine volle Süßkraft erhalten.

Wozu kann man halbtrockenen Wein trinken?

Halbtrockenen Rotwein trinkt man am besten zu Fleischgerichten wie Rind oder Lamm. Halbtrockener Weißwein wird demgegenüber eher zu hellem Fleisch wie Geflügel serviert. Wenn beim Kochen die Chilischoten auspackt werden, sollte der richtige Wein zum scharfen Essen aufgetischt werden. Gut geeignet sind Weine, die eine gewisse Restsüße enthalten – zum Beispiel ein halbtrockener Riesling. Er ist meist in der Lage, die Schärfe etwas abzumildern.

Schmeckt halbtrockener Wein jedem?

Viele Menschen machen einen Bogen um trockenen Wein und setzen bezüglich ihrer Geschmackspräferenzen frühestens bei halbtrockenen oder feinherben Erzeugnissen an. So einfach ist es allerdings leider nicht. Prinzipiell ist es richtig, dass ein trockener Wein nicht süß schmeckt. Es gibt aber auch Ausnahmen. Säurearme Weine mit niedrigem Restzuckergehalt können subjektiv durchaus halbtrocken schmecken. Denn für den Geschmackseindruck ist nicht nur der Restzuckergehalt ausschlaggebend, sondern auch der Säuregehalt. Auch der Umkehrschluss, dass alle halbtrockenen oder süßen Weine süß schmecken, gilt nicht. Es gibt halbtrockene Weine, die subjektiv trocken schmecken. Am Ende sollten Sie einfach selbst probieren, welcher halbtrockene Wein unseres Sortiments Ihnen am besten schmeckt!

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