Wohlfühlen, Entspannen und Genießen - besonders in der kalten Jahreszeit kann uns Tee in all seinen Zubereitungs- und Kombinationsmöglichkeiten sowie Geschmacksrichtungen erwärmen und aufmuntern. Gleichzeitig kann den einen oder die andere die Vielfalt an Teesorten auch überfordern und wer auf der Suche nach einem neuen Lieblingstee oder einem Geschenk für die Liebsten ist, stellt sich vielleicht die Frage, welche Auswahlkriterien beim Kauf von Tee berücksichtigt werden sollten. Ein solches Kriterium könnte die Entscheidung zwischen konventionell oder biologisch angebauten Pflanzen sein. Doch was macht Bio-Tee eigentlich aus? Am Beispiel des Griechischen Bergtees gehen wir hier auf Unterschiede zu konventionellen Erzeugnissen ein.

Bergtee in Griechenland und in Deutschland

Im höchsten Gebirge Griechenlands, dem Olymp, wächst fast jedes Kind mit Griechischem Bergtee auf. In vielen griechischen Haushalten ist der Bergtee ein fester Bestandteil der Hausapotheke. Dabei verbinden viele Menschen mit Arzneitees einen bitteren, unangenehmen Geschmack, von welchem man sich jeden Tropfen herunterzwingen muss. Griechischer Bergtee hingegen erzeugt eine gänzlich andere Wirkung auf die Konsumenten. Das Aroma von Honig und Zitrone ist so wohlbekömmlich und leicht, dass man sogar Lust bekommt weiterzutrinken. In Deutschland ist der Griechische Bergtee bisher nur unter griechisch-stämmigen Deutschen oder Griechenland-Urlaubern bekannt, was sich allerdings allmählich ändert.

Der Anbau im griechischen Gebirge

Interessant ist dabei, dass es sich nicht um eine Kräutermischung, sondern um eine alleinige Pflanze handelt, deren Name „Griechischer Bergtee“, oder auch lateinisch „Sideritis“, lautet. Sie besitzt grau- bis hellgrüne Blätter mit einer filzigen Oberfläche und wächst in der Regel ab einer Höhe von 1.000 Höhenmetern. Die kräftige und warme Sonne zusammen mit der sauberen Luft setzen optimale Bedingungen voraus, damit die Pflanze wachsen und gedeihen kann. Dort wächst sie wild und ohne zusätzliche Bewässerung, denn sie bevorzugt einen trockenen, durchlässigen und kalkhaltigen Boden. So findet man den Griechischen Bergtee vor allem in Balkan-Gebirgen, wie in denen Griechenlands.

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Worauf sollte beim Kauf von biologisch erzeugtem Bergtee geachtet werden?

Aufgrund jahrzehntelanger intensiver Wildsammlung des Griechischen Bergtees gehört dieser mittlerweile zu einer bedrohten Pflanzengattung. In Bulgarien steht er sogar auf der Roten Liste der gefährdetsten Pflanzen des Landes. Um die wertvolle Pflanze weiterhin zu schützen, sollte nicht nur darauf geachtet werden, kultivierten Tee dieser Sorte zu kaufen, sondern auch biologisch angebauter Bergtee bevorzugt werden, bei dem im Vergleich zum Anbau durch konventionelle Teehersteller auf Pestizide verzichtet wird. Darüber hinaus ist darauf zu achten, dass die gesamte Pflanze in loser Form verwendet und nicht als Zugabe zu Teemischungen oder pulverisiert verkauft wird. Durch letzteres gehen wertvolle ätherische Öle verloren. Nur durch die Berücksichtigung dessen kaufen Sie ein Produkt, das das volle Wirkpotenzial der Pflanze hervorbringen kann.

Was macht dabei den biologischen Anbau aus?

Beim Kultivieren wird besonders großer Wert darauf gelegt einen natürlichen Wildwuchs zu simulieren. Das bedeutet, dass die Pflanze in der Region unter den Bedingungen angebaut wird, denen sie auch wild ausgesetzt ist. Die dafür verwendeten Samen wiederum stammen naturgemäß von wilden Pflanzen. Gleichzeitig bedeutet diese Anbauform auch, dass die Pflanzen nicht zusätzlich bewässert werden. Nur auf diese Weise können sie eine besonders hohe Konzentration von ätherischen Ölen und anderen Polyphenolen entwickeln. Der Verzicht auf eine zusätzliche Bewässerung bringt zwar deutlich weniger Ernte aber dafür erheblich mehr Aroma und gesundheitlichen Nutzen hervor.

Natürlicher Anbau und viel Handarbeit liefern also nur begrenzte Erntemengen, sichern jedoch die hohe Qualität, mit der Bio-Tee die Genusswelt bereichern möchte. Hoher Wert wird dabei nicht nur auf die nachhaltigen Anbaumethoden und Ernteprozesse gelegt, sondern auch auf die faire Entlohnung und das respektvolle Miteinander. Enge Beziehungen werden mit den Produzenten vor Ort gepflegt und diese idealerweise auch auf der entsprechenden Unternehmenswebseite des Tee-Unternehmens transparent vorgestellt. Noch besser ist, wenn die Hersteller an der Unterstützung sozialer Projekte beteiligt sind, wie es in Griechenland in der Olymp-Region zum Teil der Fall ist. So kann die Anbauregionen gefördert und der Genuss aus Griechenland längstmöglich erhalten werden. Traditionellen Tee mit moderner Nachhaltigkeit zu verbinden bedeutet dann auch, auf Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe und Plastikverpackungen zu verzichten.

Bilder- und Textquellen © Aroma Olymp

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