Mit Blüten Ihren Sekt stilvoll dekorieren
Wenn Sie Ihre Gäste mit wilden Hibiskusblüten im Schaumwein überraschen, gönnen Sie sich und Ihren Besuchern einen Aperitif der besonderen Art. Als Attraktion auf Ihrem Sektempfang kann das schöne Extra feierliche Events bereichern, sofern das Getränk samt Blüten gut schmeckt und ansprechend aussieht. Natürlich kann bei der Wahl der passenden Blüten auch etwas schief gehen, weshalb wir in diesem Artikel ein paar Tipps aufgreifen wollen, die beim genussvollen Trinken von Schaumwein mit Blüten beachtet werden sollten. Als Abschluss finden Sie die Beschreibung unserer Lieblingsblüten und wie Sie diese am besten einsetzen können.
Welche Blüten und Früchte eignen sich für Schaumwein?
Essbare Blüten sind sicherlich mittlerweile vielen Menschen bekannt und finden in unterschiedlichen Kochkulturen eine gewinnbringende Verwendung. In der Welt der Getränke können Sie eine überraschende Alternative zu Sekt-Mischgetränken sein. Typischerweise kommen z.B. Holunderblüten, Rosenblütenblätter, Lavendel, Rosmarin- oder auch Thymianblüten als Ergänzung in den Sekt. Ebenso sind auch Früchte im Schaumwein denkbar, sofern Sie geschmacklich auf den Wein abgestimmt werden. Spannend ist dabei, dass sie auch die Farbe des Getränks aufpeppen können. Denkbar sind hier beispielsweise Himbeeren, Blaubeeren oder Johannisbeeren.
Was sollte bei der Wahl der Extras beachtet werden?
Das verwendete Produkt sollte zu 100 Prozent natürlich sein und keine weiteren Zutaten enthalten. Wenn Früchte oder Blüten gerade keine Saison haben, können sie in den Monaten vorher z.B. vorrätig in Eiswürfeln eingefroren werden, sind dadurch länger haltbar und kühlen Ihre Getränke später zusätzlich. Bei gekauften und selbstgepflückten Blüten sollte allgemein unbedingt darauf geachtet werden, dass sie zum Verzehr geeignet sind, womit wir auch beim Thema der Schnittblumen aus Blumenläden oder Supermärkten landen. Diese sind nicht zum Verzehr geeignet, da sie meist mit Pestiziden behandelt werden!
Unser Favorit: Hibiskusblüten im Sekt
Einfach eine Hibiskusblüte in ein Sektglas legen, etwas Sirup hinzugeben und mit Sekt, Crémant, Prosecco oder Champagner auffüllen. Dabei ist die Intensität der Färbung davon abhängig, ob und wie lange Sie die Blüten vorher abtropfen lassen. Je mehr vom Sirup dem Sekt hinzugefügt wird, desto dunkler ist das Getränk. Die Perlen strömen dann nach oben und öffnen dabei die Blüte. Ein toller Anblick! Und nicht nur das - die entsprechenden Hibiskusblüten sind darüber hinaus zum Verzehr geeignet und schmecken wohltuend nach Himbeeren und Rhabarber. Manchmal wird ihr Geschmack auch als fruchtig bis leicht herb beschrieben.
In Australien und Südost-Asien wachsen die wilden Hibiskusblüten der „Hibiscus sabdariffa“ Pflanze. Handgepflückt und sorgfältig ausgewählt werden die Blüten entkernt und anschließend mit Wasser und Rohrzucker konserviert. Die eingelegten Hibiskusblüten sind nach dem Öffnen noch 2 Monate bei gekühlter Lagerung haltbar. Noch reichlich Zeit, in der der Sirup Ihren Getränken eine ganz besondere aromatische Note verleihen kann. Auch alkoholfrei, speziell mit sprudelndem Wasser, ist dieses Extra ein wahrer Genuss.
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