Historische Gebäude an der Rhône

Das Weinanbaugebiet der Rhône bezeichnet ein 200 Kilometer langes Teilstück zwischen den beiden Städten Vienne und Avignon in Südfrankreich. In der gesamten Rhône ist der Weinanbau schon seit über 2000 Jahren Tradition. Dieses überregionale Weinanbaugebiet liegt im südlichen Rhonetal und bezeichnet geografisch die östlichen Alpen-Vorberge und die Abhänge der Cevennen.

Rebzeilen bei sonnigem Wetter in Hernals, einem Wiener Gemeindebezirk

Wahrscheinlich wissen nur wenige, dass der Weinbau für die Wirtschaft Wiens eine entscheidende Rolle spielt und er darüber hinaus der Erhaltung des Grüngürtels der Hauptstadt Österreichs dient. Eine Großstadt als wichtiges Weinbaugebiet und gleichzeitig eigenständige Weinbauregion - eine absolute Rarität. Auf 637 Hektar werden hier heute von ca. 500 Betrieben Reben angepflanzt, im Mittelalter waren die Weinberge sogar fester Bestandteil des Stadtbildes und natürlich war schon damals die Nähe zur Donau vorteilhaft.

Weinbau an der Donau im österreichischen Wachau

Mit einer Größe von rund 28.000 Hektar ist Niederösterreich das größte Qualitätsweinanbaugebiet Österreichs. Es grenzt im Norden an Tschechien, im Osten an die Slowakei. Auch bekannt als das große Weinland an der Donau mit der Hauptstadt St. Pölten, vereinen sich unter dem Weinbaugebiet verschiedene Weinstilistiken, zahlreiche nationale sowie internationale Rebsorten und acht spezifische Weinbaugebiete.

Die hügelige Landschaft des Burgenlandes bei Nebel

Das Weinbaugebiet, das, weit im Osten Österreichs gelegen, an Ungarn grenzt, ist mit ca. 16.000 Hektar Rebfläche das zweitgrößte des Landes, wobei die Fläche im Jahr 1993 schon einmal fast 21.000 Hektar betrug. Ursache für die Verringerung waren Maßnahmen der EU, die das Ziel hatten, den Preisdruck zu senken und so die Qualität der burgenländischen Weine zu fördern. Mit Erfolg.

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