Armagnac

Der Armagnac zählt zu den Branntweinen. Der Name Armagnac ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung für in der Gascogne (Frankreich) hergestellten Brandy (Weinbrand).

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Armagnac - Gereifte Persönlichkeit

Der Armagnac zählt zu den Branntweinen. Der Name Armagnac ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung für in der Gascogne (Frankreich) hergestellten Brandy (Weinbrand). Ein richtig guter Armagnac hat ein Alter von mehreren Jahrzehnten und kann gut und gern 30 bis 40 Jahre gereift sein. Man unterscheidet zwischen "VS" (Verry special), "VSOP" und "XO" oder "Napoléon". Er wird als Symbol für französische Lebensart und Genuss angesehen und findet sowohl in der Gastronomie als auch als Digestif oder in Cocktails Verwendung.

Wo kommt Armagnac her und wie wird er hergestellt?

Armagnac stammt aus der gleichnamigen Region Armagnac in Frankreich. Diese Region liegt im Südwesten des Landes, genauer gesagt in den Departements Gers, Landes und Lot-et-Garonne. Armagnac wird aus destilliertem Weißwein hergestellt, der in Eichenfässern gelagert wird. Die traditionelle Herstellungsmethode und das spezifische Terroir der Region Armagnac verleihen diesem edlen Tropfen seinen charakteristischen Geschmack und seine hohe Qualität. Armagnac zählt zu den ältesten Weinbränden Frankreichs und hat eine lange Tradition, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht.

Was ist das Besondere an Armagnac?

Im Gegensatz zu Cognac, der zweifach destilliert wird, wird Armagnac nur einmal destilliert. Dadurch behält er mehr von den ursprünglichen Aromen und Charakteristika des Weins bei und entwickelt einen intensiven und komplexen Geschmack. Während der Reifezeit nimmt der Weinbrand Aromen aus dem Holz auf und entwickelt eine reiche und vielschichtige Geschmackspalette. Im Allgemeinen reift Armagnac länger als Cognac, wodurch er einen tieferen und intensiveren Charakter erhält.

Er wird in verschiedenen Altersstufen oder Jahrgängen angeboten. Es gibt junge Armagnacs, die frischer und fruchtiger sind, sowie alte Armagnacs, die eine größere Komplexität und Tiefe aufweisen. Darüber hinaus gibt es verschiedene Armagnac-Häuser, die ihre eigenen Produktionsmethoden und Rezepturen haben, was zu einer breiten Vielfalt an Geschmacksprofilen führt. Armagnac wird oft als "natürlicher" Weinbrand bezeichnet, da bei seiner Produktion keine Zusatzstoffe oder Zucker hinzugefügt werden dürfen. Dadurch bleibt der Geschmack authentisch und unverfälscht.

Wie schmeckt Armagnac?

Armagnac kann eine Vielzahl von Fruchtaromen aufweisen, darunter Pflaumen, getrocknete Aprikosen, Kirschen, Orangen und reife Birnen. Diese Fruchtnoten verleihen dem Armagnac eine natürliche Süße und Frische. Einige Armagnacs können darüber hinaus blumige Aromen wie Veilchen oder Rosen enthalten. Es können auch Gewürznoten wie Zimt, Nelken, Muskatnuss oder Vanille auftreten, die dem Geschmack eine angenehme Wärme und Komplexität verleihen.

Während der Reifung in Eichenfässern nimmt Armagnac Aromen aus dem Holz auf. Dies kann zu holzigen Geschmacksnoten wie Eiche, Zedernholz oder Sandelholz führen, die dem Armagnac eine angenehme Tiefe und Struktur verleihen. Ältere Armagnacs können Noten von gerösteten Nüssen wie Mandeln, Walnüssen oder Haselnüssen sowie karamellisierten Aromen von Karamell, Toffee oder Schokolade aufweisen. Diese Nuancen tragen zur Komplexität und Fülle des Geschmacks bei.

Die Intensität und das Zusammenspiel dieser Aromen variieren je nach Armagnac und können von subtil und fein bis hin zu kräftig und kraftvoll reichen. Uns ist wichtig zu beachten, dass der Geschmack von Armagnac auch von der Serviertemperatur und dem verwendeten Glas beeinflusst wird. Um die Aromen optimal zu erleben, empfehlen wir, Armagnac bei Raumtemperatur zu genießen und in einem tulpenförmigen Glas zu servieren, das die Aromen konzentriert.

Der Armagnac zählt zu den Branntweinen. Der Name Armagnac ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung für in der Gascogne (Frankreich) hergestellten Brandy (Weinbrand). Ein richtig guter Armagnac hat... mehr erfahren »
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Armagnac - Gereifte Persönlichkeit

Der Armagnac zählt zu den Branntweinen. Der Name Armagnac ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung für in der Gascogne (Frankreich) hergestellten Brandy (Weinbrand). Ein richtig guter Armagnac hat ein Alter von mehreren Jahrzehnten und kann gut und gern 30 bis 40 Jahre gereift sein. Man unterscheidet zwischen "VS" (Verry special), "VSOP" und "XO" oder "Napoléon". Er wird als Symbol für französische Lebensart und Genuss angesehen und findet sowohl in der Gastronomie als auch als Digestif oder in Cocktails Verwendung.

Wo kommt Armagnac her und wie wird er hergestellt?

Armagnac stammt aus der gleichnamigen Region Armagnac in Frankreich. Diese Region liegt im Südwesten des Landes, genauer gesagt in den Departements Gers, Landes und Lot-et-Garonne. Armagnac wird aus destilliertem Weißwein hergestellt, der in Eichenfässern gelagert wird. Die traditionelle Herstellungsmethode und das spezifische Terroir der Region Armagnac verleihen diesem edlen Tropfen seinen charakteristischen Geschmack und seine hohe Qualität. Armagnac zählt zu den ältesten Weinbränden Frankreichs und hat eine lange Tradition, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht.

Was ist das Besondere an Armagnac?

Im Gegensatz zu Cognac, der zweifach destilliert wird, wird Armagnac nur einmal destilliert. Dadurch behält er mehr von den ursprünglichen Aromen und Charakteristika des Weins bei und entwickelt einen intensiven und komplexen Geschmack. Während der Reifezeit nimmt der Weinbrand Aromen aus dem Holz auf und entwickelt eine reiche und vielschichtige Geschmackspalette. Im Allgemeinen reift Armagnac länger als Cognac, wodurch er einen tieferen und intensiveren Charakter erhält.

Er wird in verschiedenen Altersstufen oder Jahrgängen angeboten. Es gibt junge Armagnacs, die frischer und fruchtiger sind, sowie alte Armagnacs, die eine größere Komplexität und Tiefe aufweisen. Darüber hinaus gibt es verschiedene Armagnac-Häuser, die ihre eigenen Produktionsmethoden und Rezepturen haben, was zu einer breiten Vielfalt an Geschmacksprofilen führt. Armagnac wird oft als "natürlicher" Weinbrand bezeichnet, da bei seiner Produktion keine Zusatzstoffe oder Zucker hinzugefügt werden dürfen. Dadurch bleibt der Geschmack authentisch und unverfälscht.

Wie schmeckt Armagnac?

Armagnac kann eine Vielzahl von Fruchtaromen aufweisen, darunter Pflaumen, getrocknete Aprikosen, Kirschen, Orangen und reife Birnen. Diese Fruchtnoten verleihen dem Armagnac eine natürliche Süße und Frische. Einige Armagnacs können darüber hinaus blumige Aromen wie Veilchen oder Rosen enthalten. Es können auch Gewürznoten wie Zimt, Nelken, Muskatnuss oder Vanille auftreten, die dem Geschmack eine angenehme Wärme und Komplexität verleihen.

Während der Reifung in Eichenfässern nimmt Armagnac Aromen aus dem Holz auf. Dies kann zu holzigen Geschmacksnoten wie Eiche, Zedernholz oder Sandelholz führen, die dem Armagnac eine angenehme Tiefe und Struktur verleihen. Ältere Armagnacs können Noten von gerösteten Nüssen wie Mandeln, Walnüssen oder Haselnüssen sowie karamellisierten Aromen von Karamell, Toffee oder Schokolade aufweisen. Diese Nuancen tragen zur Komplexität und Fülle des Geschmacks bei.

Die Intensität und das Zusammenspiel dieser Aromen variieren je nach Armagnac und können von subtil und fein bis hin zu kräftig und kraftvoll reichen. Uns ist wichtig zu beachten, dass der Geschmack von Armagnac auch von der Serviertemperatur und dem verwendeten Glas beeinflusst wird. Um die Aromen optimal zu erleben, empfehlen wir, Armagnac bei Raumtemperatur zu genießen und in einem tulpenförmigen Glas zu servieren, das die Aromen konzentriert.

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