Shiraz/Syrah ist eine der edelsten Rotwein-Rebsorten. Die Weine sind dunkel, tief und tanninreich und duften nach schwarzem Pfeffer, Pflaume und Rauch. Einer der berühmtesten Syrah Weine ist der Hermitage. In Frankreich erlebte die Syrah-Traube als Verschnittpartner in den letzten Jahrzehnten deutlichen Aufschwung, vor allem an der südlichen Rhône und im Languedoc. In Australien ist Shiraz ebenfalls wieder neu entdeckt wurden. Die australische Version ist jedoch viel süßer und reifer im Geschmack, als die an Nuancen von Pfeffer und Gewürzen erinnernden Syrah-Weine von der Rhône. Sie finden in dieser Kategorie auch einige Cuvée Weine welche mit anderen Rebsorten verfeinert wurden.
Herkunft und Verbreitung der Shiraz-Rebe
Die rote Weinsorte Shiraz gilt als hochwertige Rebsorte mit kleinen Erträgen. Sie ist auch als Syrah oder Balsamia bekannt. Besonders in den USA, in Kanada, in Australien und in Südafrika wird die Rebe Shiraz genannt. Die Sorte entstand höchstwahrscheinlich durch die Verpaarung der alten französischen Sorten Dureza und Mondeuse Blanche und wurde vermutlich zu Beginn hauptsächlich im französischen Rhônetal kultiviert. Aufgrund der mittlerweile errungenen, weltweiten Bekanntheit und großen Bedeutung wird Shiraz Wein bzw. Syrah heute als Edelrebe geführt.
Der anspruchsvolle Anbau der Rebe
Die Rebe Shiraz treibt erst sehr spät aus. Das ist ein großer Vorteil der Rebe, denn so ist sie gegenüber Spätfrost wenig sensibel. Allerdings ist es enorm wichtig, kalte und nasse Witterung innerhalb der Blütephase zu vermeiden. Es könnte sonst zu unerwünschten Ertragseinbußen kommen. Der Shiraz Wein ist besonders in der Reifephase etwas kompliziert. Bei zu wenig Sonne reift er nicht vollständig aus. Dies erzeugt – aufgrund des sehr hohen Tanningehalts – einen unreifen und sehr unangenehmen Geschmack. Weinkenner sprechen dann davon, dass er „grün“ schmeckt. Tritt allerdings das Gegenteil auf – die Sonne scheint zu kraftvoll und zu viel – dann übersteigt der Shiraz Wein die erwünschte, ideale Reife und wird überreif. Dadurch verliert er sein vollfruchtiges Aroma und seine Säure und bekommt einen plumpen, überreifen Geschmack. Bei perfekter Reife allerdings erzeugt die Edelrebe die großartigsten Weine. Heute wird der Wein Shiraz in Frankreich auf über 50.000 ha angebaut. Weltweit wird die Sorte auf etwa 145.000 ha gezogen.
Die Aromen des Weines
Ein Shiraz bzw. Syrah präsentiert sich in einem starken Rotton im Glas. Meist zeigen sich kräftige Aromen von dunklen Beeren – hauptsächlich Johannisbeeren. Der Wein besitzt einen hohen Tanningehalt und vollfruchtiges Aroma. Aufgrund des hohen Tanningehalts ist der Wein gut für eine Lagerung geeignet.
Wozu kann man den Syrah-Wein trinken trinken?
Der Shiraz bzw. Syrah eignet sich wunderbar als Begleiter zu orientalischen Linsengerichten mit Lamm oder gegrilltem Fleisch mit Chilisauce. Aber auch zu Pizza und Pasta macht er eine sehr gute Figur.
Shiraz/Syrah ist eine der edelsten Rotwein-Rebsorten. Die Weine sind dunkel, tief und tanninreich und duften nach schwarzem Pfeffer, Pflaume und Rauch. Einer der berühmtesten Syrah Weine ist der...
mehr erfahren » Fenster schließen Shiraz / Syrah-Wein
Shiraz/Syrah ist eine der edelsten Rotwein-Rebsorten. Die Weine sind dunkel, tief und tanninreich und duften nach schwarzem Pfeffer, Pflaume und Rauch. Einer der berühmtesten Syrah Weine ist der Hermitage. In Frankreich erlebte die Syrah-Traube als Verschnittpartner in den letzten Jahrzehnten deutlichen Aufschwung, vor allem an der südlichen Rhône und im Languedoc. In Australien ist Shiraz ebenfalls wieder neu entdeckt wurden. Die australische Version ist jedoch viel süßer und reifer im Geschmack, als die an Nuancen von Pfeffer und Gewürzen erinnernden Syrah-Weine von der Rhône. Sie finden in dieser Kategorie auch einige Cuvée Weine welche mit anderen Rebsorten verfeinert wurden.
Herkunft und Verbreitung der Shiraz-Rebe
Die rote Weinsorte Shiraz gilt als hochwertige Rebsorte mit kleinen Erträgen. Sie ist auch als Syrah oder Balsamia bekannt. Besonders in den USA, in Kanada, in Australien und in Südafrika wird die Rebe Shiraz genannt. Die Sorte entstand höchstwahrscheinlich durch die Verpaarung der alten französischen Sorten Dureza und Mondeuse Blanche und wurde vermutlich zu Beginn hauptsächlich im französischen Rhônetal kultiviert. Aufgrund der mittlerweile errungenen, weltweiten Bekanntheit und großen Bedeutung wird Shiraz Wein bzw. Syrah heute als Edelrebe geführt.
Der anspruchsvolle Anbau der Rebe
Die Rebe Shiraz treibt erst sehr spät aus. Das ist ein großer Vorteil der Rebe, denn so ist sie gegenüber Spätfrost wenig sensibel. Allerdings ist es enorm wichtig, kalte und nasse Witterung innerhalb der Blütephase zu vermeiden. Es könnte sonst zu unerwünschten Ertragseinbußen kommen. Der Shiraz Wein ist besonders in der Reifephase etwas kompliziert. Bei zu wenig Sonne reift er nicht vollständig aus. Dies erzeugt – aufgrund des sehr hohen Tanningehalts – einen unreifen und sehr unangenehmen Geschmack. Weinkenner sprechen dann davon, dass er „grün“ schmeckt. Tritt allerdings das Gegenteil auf – die Sonne scheint zu kraftvoll und zu viel – dann übersteigt der Shiraz Wein die erwünschte, ideale Reife und wird überreif. Dadurch verliert er sein vollfruchtiges Aroma und seine Säure und bekommt einen plumpen, überreifen Geschmack. Bei perfekter Reife allerdings erzeugt die Edelrebe die großartigsten Weine. Heute wird der Wein Shiraz in Frankreich auf über 50.000 ha angebaut. Weltweit wird die Sorte auf etwa 145.000 ha gezogen.
Die Aromen des Weines
Ein Shiraz bzw. Syrah präsentiert sich in einem starken Rotton im Glas. Meist zeigen sich kräftige Aromen von dunklen Beeren – hauptsächlich Johannisbeeren. Der Wein besitzt einen hohen Tanningehalt und vollfruchtiges Aroma. Aufgrund des hohen Tanningehalts ist der Wein gut für eine Lagerung geeignet.
Wozu kann man den Syrah-Wein trinken trinken?
Der Shiraz bzw. Syrah eignet sich wunderbar als Begleiter zu orientalischen Linsengerichten mit Lamm oder gegrilltem Fleisch mit Chilisauce. Aber auch zu Pizza und Pasta macht er eine sehr gute Figur.