Deutscher Sekt bietet viel Geschmack und Qualität
Sekt in Deutschland Hochzeit, Jubiläum, Geburtstag, Beförderung: In Deutschland gibt es zahlreiche Anlässe, um mit einem Glas Sekt anzustoßen. Mit dem perlenden alkoholischen Getränk wird sowohl die traute Zweisamkeit als auch das gesellige Beisammensein mit Gästen gefeiert.
Woher kommt der Begriff Sekt?
Der Begriff Sekt ist vom lateinischen Wort "siccus" (trocken) abgeleitet und in Österreich ebenfalls gebräuchlich. Es handelt sich bei Sekt um einen kohlensäurehaltigen Qualitätsschaumwein mit mindestens 10 Prozent Alkoholgehalt.
Welche Kriterien muss deutscher Sekt erfüllen?
Eine Reihe von Vorschriften gelten für deutschen Qualitätsschaumwein, Sekt und Lagersekte: Der Alkoholgehalt muss mehr als 10 Volumenprozent betragen. Beim Flascheninnendruck wird ein Überdruck von über 3,5 bar bei einer Temperatur von 20° Celsius verlangt. Neun Monate sind als Mindestreifezeit vorgeschrieben. Der Höchstwert an schwefliger Säure beträgt 185 mg. Eine A.P.-Nummer (amtliche Prüfnummer) anzugeben, ist verbindlich. Die Hersteller müssen deklarieren, ob sie die in ihrem Sekt enthaltene Kohlensäure zugesetzt haben. Bei der Sektproduktion wird dem Grundwein oder Cuvée die Fülldosage aus in Wein gelöstem Zucker und Reinzuchthefe zugesetzt, um die Zweitgärung einzuleiten. Bei diesem Vorgang wird der zugefügte Zucker durch die Hefen in Alkohol und Kohlensäure aufgespalten - und zwar zu gleichen Teilen.
Wie wird Sekt hergestellt?
Drei Herstellungsvarianten bei Sekt Die "Méthode champenoise" oder "Méthode traditionell" ist das klassische Verfahren bzw. die traditionelle Flaschengärung, bei der die zweite Gärung in der Flasche vor sich geht. Dafür werden Grundwein und Fülldosage in die Flaschen gefüllt und diese mit Kronkorken verschlossen. Nach der mindestens neun Monate dauernden Gärung sowie Lagerung auf Hefe beginnt das Rütteln und Drehen der Flaschen und die Zuführung der Versanddosage, die dem Sekt die gewünschte Geschmacksnote verleiht. Kenner schätzen die feinere Perlage von Markensekt aus der traditionellen Flaschengärung. Die sogenannte Großraumgärung oder Tankgärverfahren heißt auch Méthode Charmat nach dem Franzosen Eugène Charmat, einem Fachmann im Bereich der Önologie. Dieses Verfahren, bei der die Vergärung in Großraumbehältern stattfindet, wurde in 1930er-Jahren in Frankreich und Deutschland eingeführt. Bei der zweiten Gärung in großen Drucktanks dauert der Vorgang mindestens 30 Tage bzw. 60 Tage, falls die Tanks nicht mit einem Rührwerk ausgestattet sind. Insgesamt muss der Produktionsprozess inklusive Abfüllung und Zufügung der Versanddosage sechs Monate dauern. Das Ergebnis sind weniger feine Sekte, was Aroma und Perlenbildung angeht. Beim Transvasierfahren handelt es sich ebenfalls um Flaschengärung, aber diese ermöglicht es, Kosten bei der Produktion von Sekt einzusparen. Denn der Grundwein wird erst mit Grunddosage in der Flasche vergoren, landet aber dann im Tank. 90 Tage sind für den Gärungsprozess sowie die Lagerung auf Hefe vorgesehen. Danach erfolgen die Beigabe der Versanddosage sowie die erneute Abfüllung auf Flaschen. Der Mehrheit der Verbraucher scheint die Differenz zur Méthode traditionelle noch unbekannt zu sein. Es ist vorgekommen, dass einige Hersteller ihrem Sekt künstlich Kohlensäure zugefügt haben, was nicht erlaubt ist. In der EU gibt es sieben Angaben zum Geschmack von Schaumwein, die sich nach seiner Süße richten: naturherb oder brut nature, extra herb oder extra brut, herb oder brut, extra trocken oder extra dry, trocken oder dry, halbtrocken oder medium dry/demi-sex sowie mild oder sweet/doux.
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Sekt ist die in Österreich und Deutschland geläufige Bezeichnung für einen Qualitätsschaumwein mit Kohlensäure, bei dem der Alkoholgehalt zumindest zehn Volumenprozent erreichen muss. Deutscher Sekt hat eine lange Geschichte, die eng mit dem Champagner verbunden ist. Da ist es auch nicht so erstaunlich zu hören, dass Deutschland als der weltweit größte Markt für Sekt gilt. Besonders deutscher Sekt wird hierzulande gern getrunken, was zuallererst der extrem hochwertigen Qualität des Sekts geschuldet ist. Die Qualität ist auch der Grund, warum deutscher Sekt mit 25 Millionen Flaschen jährlich in die ganze Welt exportiert wird. Die berühmtesten und erfolgreichsten deutschen Sektkellereien sind unter anderem Rotkäppchen-Mumm, Henkell & Söhnlein, Geldermann und Schloss Wachenheim. Neben diese großen Kellereien wird deutscher Sekt auch in vielen kleinen Kellereien, zum Teil ausschließlich für den regionalen Gebrauch, produziert.
Deutscher Sekt wird überwiegend in Baden, Rheinhessen und an der Saale erzeugt und ist oft halbtrocken, trocken oder extra trocken. Der Grund hierfür ist in den Trauben begründet, denn deutscher Sekt wird zumeist aus Riesling, Chardonnay und Spätburgunder hergestellt. Diese Trauben liefern klare Weine mit einem guten Säuregehalt, aus dem in Flaschengärung ein herrlicher deutscher Sekt entsteht. Oftmals hat deutscher Sekt ein Aroma von Äpfeln oder Pfirsichen, ist leicht und gut bekömmlich. Gleichzeitig ist deutscher Sekt so hochwertig, dass er nicht nur mit Leichtigkeit mit Sekten aus Frankreich, Spanien und Italien mithalten kann, er wird auch regelmäßig mit hohen Auszeichnungen geehrt.
Deutscher Sekt lässt sich immer und überall genießen
Wenn Sie möchten, kann deutscher Sekt Sie auf ein romantisches Picknick begleiten. Sie können ihn zum Beispiel zu Obst, zu Geflügel, zu Krusten oder Pasteten servieren. Ebenso gut passt deutscher Sekt zum Dessert oder auch zu einem Stück Kuchen bei einer Feierlichkeit. Solo als Digestif oder Aperitif oder auch einfach nur so ist deutscher Sekt auch zu jeder Gelegenheit willkommen. Probieren Sie am besten selbst, welcher der hervorragenden Sekte Ihnen am besten schmeckt.
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