Crémant

Nach dem Champagner-Verfahren hergestellt, aber nicht in der Champagne - das ist die Definition für Crémant seit September 1994. Die bekanntesten Crémants, die aus Weißwein-Rebsorten gewonnen werden, sind Crémant d'Alsace aus dem Elsass, Crémant de Bourgogne aus dem Burgund, Crémant de Loire aus dem Weinbaugebiet Loire und einige andere.

Welche Rebsorten für die moussierenden Weißweine verwendet werden, ist nicht vorgeschrieben, wohl aber das Verfahren. Das heißt, es können auch rote Rebsorten verwendet werden, dann kann das Etikett die Bezeichnung Blanc de Noirs tragen, im Gegensatz zu aus weißen Rebsorten hergestellten Blanc de Blancs.

Nach dem Champagner-Verfahren hergestellt, aber nicht in der Champagne - das ist die Definition für Crémant seit September 1994. Die bekanntesten Crémants, die aus Weißwein-Rebsorten gewonnen...
mehr erfahren
Filter schließen
 
  •  
  •  
von bis
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
 
 
Für die Filterung wurden keine Ergebnisse gefunden. Versuchen Sie es mit weniger Filtern und prüfen Sie Ihre Auswahl auf Konflikte (z. B. Suche nach Land A und Region aus Land B).
Jaillance Crémant de Bordeaux Brut Héritage AOC
Jaillance Crémant de Bordeaux Brut Héritage AOC
12,99 €
0,75l (17,32 €/l)
Lebensmittelangaben
Immergünstig
Jaillance Crémant de Bordeaux Rosé Brut Héritage AOC
Jaillance Crémant de Bordeaux Rosé Brut Héritage AOC
12,99 €
0,75l (17,32 €/l)
Lebensmittelangaben
Bouvet Ladubay Trésor Crémant de Loire Rosé Brut
Bouvet Ladubay Trésor Crémant de Loire Rosé Brut
19,99 €
0,75l (26,65 €/l)
Lebensmittelangaben
Immergünstig
Bouvet Ladubay Crémant de Loire Excellence Brut AOC
Bouvet Ladubay Crémant de Loire Excellence Brut AOC
14,69 €
0,75l (19,59 €/l)
Lebensmittelangaben
- 25
Bouvet Ladubay Crémant de Loire Excellence Demi-Sec Blanc
Bouvet Ladubay Crémant de Loire Excellence Demi-Sec Blanc
statt 16,99 € * 12,74 €
0,75l (16,99 €/l) *ehemaliger Verkaufspreis
Niedrigster Preis der letzten 30 Tage: 12,74 €
Lebensmittelangaben

Als Crémant bezeichnete man früher einen (echten) Champagner, der mit der Hälfte des sonst üblichen Überdrucks von etwa 6 bar ausgebaut wurde. Er wies nur winzige Perlen auf und bildete einen feinen Schaum auf der Oberfläche. Der Begriff ""Cremant"" war gesetzlich nicht geschützt und wurde auch außerhalb der Champagne für Schaumweine verwendet. Dort gab man die Bezeichnung aus Gründen der Namensexklusivität in den 1970er Jahren schließlich auf. Seit dem 1. September 1994 ist Cremant der Sammelbegriff für hochwertige Schaumweine, die nach der traditionellen Methode (Méthode traditionelle), jedoch nicht in der Champagne hergestellt werden. Der Ausdruck ""Méthode champenoise"" auf Etiketten ist ebenfalls nur noch dem Champagner vorbehalten. Aber auch ein Cremant muss verschiedene Qualitätskriterien erfüllen, um diese Bezeichnung führen zu dürfen. Gesetzlich vorgeschrieben sind die Pressung aus ganzen Trauben, die Verwendung von Grundweinen aus der entsprechenden Appellation D'Originé (AOC), höchstens 100 Liter Most aus 150 Kilogramm Trauben, eine Mindestlagerung von zwölf Monaten (davon neun auf der Hefe), eine obligatorische Geschmacksprüfung u.a. Zudem gibt es in jedem Anbaugebiet vorgeschriebene Höchsterträge von 50 bis 80 Hektolitern pro Hektar Rebfläche, die nicht überschritten werden dürfen.

Die drei bekanntesten Sorten bzw. Regionen sind der Cremant d'Alsace (Elsass), der Cremant de Bourgogne (Burgund) und der Cremant de Loire aus dem gleichnamigen Weinbaugebiet. Darüber hinaus gibt es kleinere Anbaugebiete (Die, Limoux, Jura) sowie Cremants aus Belgien und Luxemburg. Die zugelassenen Rebsorten unterscheiden sich je nach Region, sind aber innerhalb einer Appellation gesetzlich festgeschrieben. Ein Cremant d'Alsace beispielsweise darf nur aus Riesling, Pinot Gris, Pinot Noir, Pinot Blanc, Auxerrois und Chardonnay produziert werden. Einheitlich geregelt ist in Frankreich und den anderen Ländern das o.g. Herstellungsverfahren. Ähnlich wie in der Champagne können für einen Cremant auch allein rote Trauben verwendet werden. Diese Schaumweine werden auf dem Etikett als Blanc de Noirs ausgewiesen. Die aus weißen Trauben gewonnenen Cremants heißen Blanc de Blancs. Außerdem gibt es noch die Variante rosé.

Als Crémant bezeichnete man früher einen (echten) Champagner, der mit der Hälfte des sonst üblichen Überdrucks von etwa 6 bar ausgebaut wurde. Er wies nur winzige Perlen auf und bildete einen... mehr erfahren »
Fenster schließen

Als Crémant bezeichnete man früher einen (echten) Champagner, der mit der Hälfte des sonst üblichen Überdrucks von etwa 6 bar ausgebaut wurde. Er wies nur winzige Perlen auf und bildete einen feinen Schaum auf der Oberfläche. Der Begriff ""Cremant"" war gesetzlich nicht geschützt und wurde auch außerhalb der Champagne für Schaumweine verwendet. Dort gab man die Bezeichnung aus Gründen der Namensexklusivität in den 1970er Jahren schließlich auf. Seit dem 1. September 1994 ist Cremant der Sammelbegriff für hochwertige Schaumweine, die nach der traditionellen Methode (Méthode traditionelle), jedoch nicht in der Champagne hergestellt werden. Der Ausdruck ""Méthode champenoise"" auf Etiketten ist ebenfalls nur noch dem Champagner vorbehalten. Aber auch ein Cremant muss verschiedene Qualitätskriterien erfüllen, um diese Bezeichnung führen zu dürfen. Gesetzlich vorgeschrieben sind die Pressung aus ganzen Trauben, die Verwendung von Grundweinen aus der entsprechenden Appellation D'Originé (AOC), höchstens 100 Liter Most aus 150 Kilogramm Trauben, eine Mindestlagerung von zwölf Monaten (davon neun auf der Hefe), eine obligatorische Geschmacksprüfung u.a. Zudem gibt es in jedem Anbaugebiet vorgeschriebene Höchsterträge von 50 bis 80 Hektolitern pro Hektar Rebfläche, die nicht überschritten werden dürfen.

Die drei bekanntesten Sorten bzw. Regionen sind der Cremant d'Alsace (Elsass), der Cremant de Bourgogne (Burgund) und der Cremant de Loire aus dem gleichnamigen Weinbaugebiet. Darüber hinaus gibt es kleinere Anbaugebiete (Die, Limoux, Jura) sowie Cremants aus Belgien und Luxemburg. Die zugelassenen Rebsorten unterscheiden sich je nach Region, sind aber innerhalb einer Appellation gesetzlich festgeschrieben. Ein Cremant d'Alsace beispielsweise darf nur aus Riesling, Pinot Gris, Pinot Noir, Pinot Blanc, Auxerrois und Chardonnay produziert werden. Einheitlich geregelt ist in Frankreich und den anderen Ländern das o.g. Herstellungsverfahren. Ähnlich wie in der Champagne können für einen Cremant auch allein rote Trauben verwendet werden. Diese Schaumweine werden auf dem Etikett als Blanc de Noirs ausgewiesen. Die aus weißen Trauben gewonnenen Cremants heißen Blanc de Blancs. Außerdem gibt es noch die Variante rosé.

Zuletzt angesehen