Produkte von Ruzycki

Seit ihn August Ebling 1899 gekauft hat, ist der Klostermühlenhof ein Familienbetrieb. Der Ururgroßvater der heutigen Eigentümer Jan und Thilo Ruzycki führte den Hof als gemischten Landwirtschaftsbetrieb mit Wein-, Obst- und Ackerbau sowie dem Mühlenbetrieb. Heute liegt die Leidenschaft voll und ganz bei der Herstellung unverwechselbarer Weine und Sekte. Auf dem Klostermühlenhof sind es gleich drei Familien, die ihr Wissen vereinen und tagtäglich ihr Knowhow in den Betrieb einbringen. Was soll auch schiefgehen bei über 40 Jahren Erfahrung und gleich drei Geisenheimer Absolventen unter einem Dach? An Ideen und Innovation mangelt es jedenfalls nicht. Genauso wenig wie an Gestaltungswillen und Fachwissen.

Thilo und Jan Ruzycki sind zwei leidenschaftliche und innovative Winzer, die die Weinbau-Tradition des Klostermühlenhofs in vierter Generation fortführen. Horst Ruzycki steht nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite. Unterstützt werden sie von drei starken Frauen. Judith Kraus und Simone Ruzycki sind nicht nur leidenschaftlich Mütter, sie helfen in ganz vielen Bereichen des „Bienenstocks“ – denn bei den Ruzyckis ist immer viel los und Ruhe findet man nur selten im wunderbaren Garten. Christiane Ruzycki ist der gute Geist des Klostermühlenhofs und kümmert sich sprichwörtlich um „Alles und Jeden“. Derweil ist die fünfte Generation noch ein junger Rebstock. Doch mit Sicherheit wird sich unter den fünf Kindern, die den Hof lautstark beleben, der eine oder andere Nachfolger finden.

Tradition und Innovation vereinen sich auf dem Klostermühlenhof. In historischen Gemäuern der ehemaligen Grangie des Kloster Eberbachs und mit modernster Technik lebet und arbeitet das Drei-Familien-Weingut miteinander im täglichen Bestreben, nicht nur gute, sondern hervorragende Weine zu kreieren.

Das Zuhause entstand im 12. Jahrhundert, als Mönche des Zisterzienser-Klosters Eberbach im Rheingau auf dem Wahlheimer Hof eine Grangie gründeten. Der umfriedete, landwirtschaftliche Gutskomplex, wie er typisch war für die Zisterzienser, umschloss natürlich auch eine Mühle: der heutige Klostermühlenhof. Die Mühle war bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Betrieb, Wein wurde im Nebenerwerb an- und ausgebaut. Er war aber stets nennenswerter Wirtschaftsfaktor, denn seine Qualität begeisterte bereits damals. Kein Wunder, liess sich der Konvent in Eberbach jährlich ein Fuder Wein aus dem Herzen Rheinhessens liefern. Das entspräche heute 955 Litern, eine ordentliche Menge für damalige Verhältnisse. Einen Teil davon exportierten sie schon im 17. Jahrhundert nach England.

Mit der Säkularisation stückelte sich der landwirtschaftliche Komplex nach und nach auf, Müller und Bauern kauften einzelne Teile und gründeten eigene Höfe. Das klösterliche Leben auf dem Wahlheimer Hof, der heute ein beschaulicher Weiler ist, fand so ein jähes Ende. Das Weingut ist der einzig verbliebene landwirtschaftliche Betrieb in diesem Weiler und stolz, eine lange Tradition fortzuführen. Noch heute weisen die Namen der Weinberge auf die einstige Anwesenheit der Mönche hin, wie etwa der Mönchsberg, der Pfaffenröder oder der Gottesgarten. „In jedem dieser Weine steckt ein wenig von einer fast 1000 Jahre alten Geschichte.“

Rheinhessen ist mit seinen 26.000 Hektar Rebfläche das größte und sonnenverwöhnteste Weinbaugebiet Deutschlands. Im „Land der 1000 Hügel“, im mittleren Selztal liegen die Weinberge vom Weingut Klostermühlenhof Ruzycki. Die Weine wachsen auf Löß, Lehm und tonigem Lehm und die Gebirgszüge im Westen schützen sie vor Wind und Wetter. Im Weinberg steckt die meiste Arbeit des Jahres. Umweltschonendes und den Boden erhaltendes Arbeiten ist dem Weingut ungemein wichtig.

„Sie arbeiten im Einklang mit der Natur und den Jahreszeiten. Den Böden muss es gutgehen – heute und in vielen Jahren. Eine nachhaltige Arbeitsweise ist in der heutigen Zeit essenziell!“

Mit der Aussaat von begrünenden und blühenden Pflanzen wird die natürliche Aktivität des Bodens unterstützt und fördern die Artenvielfalt. Sie setzen auf organische Düngung und bringen Produktionsreste wie Hefe und Trester im Weinberg aus. Denn der Boden braucht diese Nährstoffe. Auch das Holz, das nach dem Rebschnitt anfällt, wird wieder in den Weinbergboden eingearbeitet, um für eine natürliche Humusanreicherung zu sorgen.

Ganz ohne Dünger geht es trotzdem nicht. Aber sowohl beim Düngen als auch beim Pflanzenschutz lautet die Devise: "So viel wie nötig, so wenig wie möglich". Es wird nur aufgrund modernster Bodenanalysen und strikt nach Bedarf "gespritzt". Nicht weniger – nicht mehr. Und dabei stets auf der Suche nach innovativen und umweltfreundlichen Lösungen.

Auch bei der Nachhaltigkeit hat technisches Knowhow Einzug gehalten. Zur Bekämpfung des Traubenwicklers werden etwa keine Insektizide versprüht. Die mit Pheromonen gefüllten Ampullen imitieren die Duftstoffe des Weibchens nicht nur; sie sind derart intensiv, dass die Männchen die Lockungen ihrer Weibchen schlichtweg überriechen. So wird die Vermehrung des Schädlings verhindert.

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